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Leon Eckard, Nathalie Brum
Toter Winkel
VR expérimental | 0 | | 0:0 | Allemagne | 2020
The Virtual Reality soundwalk Toter Winkel by media artist Leon Eckard (idea and implementation) and architect and sound artist Nathalie Brum (architecture) plays with spatial and acoustic paradoxes that reveal our – often deceptive – perception. The space and sound of the soundwalk are inspired by Dutch graphic artist M. C. Escher, English mathematician and theoretical physicist Roger Penrose and American cognitive scientist Roger Shepard. Its an ever ongoing cycle, which gives the illusion of a continuous tunnel, whereby the reflection about it reveals its paradox nature. The audiences for this VR work can move interactively through the virtual space and see whether they discover the blind spot. Deceptive perceptions can be found everywhere in human perception, and so Leon Eckard argues in his project that we should constantly question our own blind spot.
Leon Eckard (*1995 in Neuss) ist ein deutscher Medienkünstler, Komponist und Musiker. Bereits mit sechs Jahren fing er an Gitarre zu spielen, was er schließlich im Hauptfach Jazz-Gitarre seines Studiums „Musik und Medien“ am Institut für Musik und Medien der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf vertiefte. Während seines Studiums von 2015 – 2021 fokussierte er sich zunehmend auf die Bereiche Visual Music, geleitet von Prof. Dr. Heike Sperling und Musikinformatik, geleitet von Prof. Julian Rohrhuber. Von 2019 bis 2020 verbrachte er ein Auslandssemester an der „Universidad de Barcelona“, wo er in den Bereichen Design und Medienkunst studierte und unter Anderem die Arbeit „Mise En Abyme“ entwickelte, die bereits in mehreren Ausstellungen zu sehen war. So zum Beispiel im Rahmen der Ausstellung „Mind over Matter“ in „technische Sammlungen Dresden“ im Frühjahr 2021. 2019 war er außerdem Teil des Residenzprogramms “Labor der Künste” in Montepulciano, Italien, wo er die Künstler*innen Francesco Marzano und Yoana Tuzharova kennenlernte. Mit diesen entwickelte er unter anderem das Projekt „Metamorphosen – Topology of the Captial“, was im Sommer und Herbst 2021 in verschiedenen Orten zu sehen war, wie dem Kunstmuseum Temporär in Mülheim an der Ruhr. Sein künstlerisches Feld hat Leon Eckard zwischen installativer und generativer Kunst sowie Musik und Klang aufgespannt. In seinen neusten Arbeiten beschäftigt er sich mit seiner unmittelbaren Umgebung, deren Klang und ihrer Beziehung zum Menschen. Dabei spielt die Frage nach subjektiver und objektiver Realität stets eine Rolle.